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Profil von Johnny Nash

  • Nash, Johnny
  • Sänger
  • 19.08.1940 - 06.10.2020
USA
Nash, Johnny
John Lester Nash Jr. (* 19. August 1940 in Houston, Texas; † 6. Oktober 2020 ebenda), besser bekannt als Johnny Nash, war ein US-amerikanischer Pop- und Reggaemusiker sowie Schauspieler.

Leben

Johnny Nash begann als Popsänger bereits in den 1950er Jahren und erreichte mit seiner Version des Doris-Day-Titels A Very Special Love 1958 die US-Billboard-Charts. Auch als Schauspieler war er bereits in jungen Jahren erfolgreich und spielte in den Filmen Take a Giant Step (1959) und Key Witness (1960) in Hauptrollen. Seinen ersten großen und weltweiten Hitparadenerfolg hatte er auf seinem eigenen JAD-Label 1968 mit Hold Me Tight, dem vor allem in Großbritannien weitere Hits folgten: You Got Soul und Sam Cookes Cupid. Anfang der 1970er Jahre gab er sein Plattenlabel auf und unterzeichnete einen Vertrag mit CBS Records. Im „Harry J Studio“ in Kingston/Jamaika traf er auf den außerhalb Jamaikas noch weithin unbekannten Bob Marley, der ihm einen seiner Songs überließ: Stir It Up. Mit diesem auf dem CBS-Sublabel Epic erschienenen Reggae-Lied kam Nash 1972 erneut in die britische Singlehitparade. Auch andere von Marley geschriebene Titel hat Nash aufgenommen, so zum Beispiel Reggae on Broadway, Guava Jelly und Mellow Mood, und er unterstützte Marley bei dessen beginnender internationalen Karriere. 1971 war Nash auch als Schauspieler in der schwedischen Romanze Vill så gärna tro als Komponist Robert zu sehen. Sein größter Hit in den USA war 1972 I Can See Clearly Now, den er selbst geschrieben hatte. In der Version von Jimmy Cliff war der Song Ende 1993/Anfang 1994 ebenfalls erfolgreich. 1975 hatte Johnny Nash mit dem von Ernie Smith geschriebenen Lied Tears on My Pillow einen weiteren Nummer-eins-Hit in Großbritannien.

Diskografie

Alben

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar Weitere Alben 1958: Johnny Nash 1959: The Quiet Hour 1959: I Got Rhythm 1960: Let’s Get Lost 1961: Studio Time 1969: Johnny Nash & Kim Weston (mit Kim Weston) 1969: Prince of Peace 1969: Love and Peace 1969: Soul Folk 1972: Teardrops in the Rain 1974: Celebrate Life 1975: Tears on My Pillow 1977: What a Wonderful World 1979: Let’s Go Dancing 2013: Vill så gärna tro – Want so Much to Believe Vol. 1 (Soundtrack, mit John Bundrick) 2013: Vill så gärna tro – Want so Much to Believe Vol. 2 (Soundtrack, mit John Bundrick)

Kompilationen

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar Weitere Kompilationen 1974: Greatest Hits (UK: Silber) 1979: The Johnny Nash Album 1981: Stir It Up 1983: Johnny Nash 1989: I Can See Clearly Now: Johnny Nash’s Greatest Hits 1991: The Best Of

Singles

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar Weitere Singles

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Filmografie

1959: Spring über deinen Schatten (Take a Giant Step) 1960: Die Wölfe von Los Angeles (Key Witness) 1971: Vill så gärna tro

Quellen

Weblinks

Johnny Nash bei AllMusic (englisch) Johnny Nash bei Discogs Johnny Nash bei IMDb
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