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Profil von Tommy Cash

  • Cash, Tommy
  • Sänger, Gitarrist
  • 05.04.1940 - 13.09.2024
  • Todesursache: unbekannt
USA
Cash, Tommy
Tommy Cash (* 5. April 1940 in Dyess, Arkansas; † 13. September 2024) war ein US-amerikanischer Country-Sänger und -Musiker. Der jüngere Bruder von Johnny Cash war zwischen 1968 und 1978 insgesamt 19 Mal in den US-Country-Charts vertreten, wobei er dreimal in die Top Ten kam. == Werdegang == Cash schaute sich das Gitarrespielen von seinem acht Jahre älteren Bruder Johnny ab und spielte zunächst gelegentlich auf Schulfesten. Mit 18 Jahren trat er in die US-Army ein und war eine Zeit lang in Frankfurt am Main stationiert, wo er bei AFN eine eigene Radiosendung Stickbuddy Jamboree moderierte. Mitte der 1960er Jahre trat er in Armeeclubs auf und spielte zeitweilig gemeinsam mit Hank Williams Jr. 1969 hatte er seinen ersten und größten Hit: Six White Horses, ein Song über die Attentate auf Martin Luther King, John F. Kennedy und Robert F. Kennedy, der Platz vier der Country-Charts und Platz 79 der Pop-Charts erreichte. Es folgten 1970 zwei weitere Top-10-Hits, Rise And Shine und One Song Away (beide Platz neun). Mit zwei weiteren Titeln erreichte Cash die Top 20, 1971 mit So This Is Love und 1973 mit I Recall a Gypsy Woman. Cashs letzter Hit She Met a Stranger, I Met a Train erreichte Anfang 1974 Platz 21 der Country-Charts. Tommy Cash starb im September 2024 im Alter von 84 Jahren und wurde wie sein Bruder in Hendersonville beigesetzt. Er hinterließ seine Ehefrau Marcy Benefield Cash, mit der er 23 Jahre verheiratet gewesen war, und einen Sohn. Eine Tochter war bereits vor ihm gestorben. == Diskografie == === Alben === Weitere Alben 1968: Here’s Tommy Cash 1971: The American Way of Life 1975: Only a Stone 1978: The New Spirit 1982: Cashin’ In 1982: All Around Cowboy 1983: Tommy Cash 1990: 25th Anniversary Album 1993: Let an Old Racehorse Run 1996: Solid Gold Country 1999: The Very Best of Tommy Cash 1999: Classics 2004: Special Edition 2004: Tribute to My Brother 2004: Rise and Shine 2008: Rise And Shine / Six White Horses 2008: Shades of Black 2008: Fade to Black: Memories of Johnny === Singles === Weitere Singles 1965: I Guess I’ll Live 1965: I Didn’t Walk the Line 1966: Along the Way 1966: All I’ve Got to Show 1967: Jailbirds Can’t Fly 1967: Tobacco Road 1967: I’m Not the Boy I Used to Be 1974: Will the Circle Be Unbroken 1974: Roller Coaster Ride 1975: Only a Stone 1976: She Is Beautiful 1976: She Still Has That Look in Her Eyes 1976: King for a Day 1977: Reach Out 1978: In Crowd 1979: I’d Be Better Off Alone 1979: When the Lovin’ Starts 1982: (I Used to Want to Be a) Cowboy 1983: My Mother’s Other Son (mit Tommy Jennings) 1987: Radio Lover 1990: Hank and George, Lefty and Me (mit George Jones) 1990: Guess Things Happen That Way (mit Johnny Cash) 1996: Man of Experience 2009: Ramblin’ Kind == Weblinks == tommycash.com Tommy Cash bei Discogs == Anmerkungen ==
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